Architekten & Ingenieure Wichmann GmbH

Wohnquartier Danziger Straße Kaarst

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fotos: Jens Willebrand Köln

Fünf-gruppige Kindertagesstätte
Deutsches Rotes Kreuz Korschenbroich

Die Kindertagesstätte ist nicht mehr der Ort, an dem Kinder nur die Vormittagsstunden verbringen. Sie wird zunehmend zum Lebensraum, in dem sie spielen, aber auch forschen und lernen.

Eingebettet in eine „abenteuerliche“ Außenanlage ist der Neubau ein Gebäude mit lichtdurchfluteten Räumen, in denen sich Kinder und BetreuerInnen wohlfühlen. Große Fensterflächen ermöglichen den uneingeschränkten Blick nach draußen. Die Kinder erleben Sonne und Schatten, Regen, Wind, den Wechsel der Jahreszeiten.

Von außen stellt sich das Gebäude als ein Ensemble aus Einzelkörpern dar. Trotz kompakter Masse erzeugen sie eine kindgerechte Maßstäblichkeit mit differenzierten Innen- und Außenräumen.

Wohnhaus Köln

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Jens Willebrand Köln

Alt St. Martin Kaarst

Bei der dreischiffigen Gewölbebasilika aus
dem 12. Jahrhundert wurde der Turmhelm und
der Dachstuhl saniert, das Dach neu eingedeckt und das Natursteinmauerwerk restauriert.

Im Innern wurde die Bemalung erneuert. Die Beleuchtung wurde modernisiert und ein neuer Sakristeibereich eingebaut.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Pfarrzentrum und Kita
Heilige Dreikönige Neuss

Der Neubau des Pfarrzentrums und der Kinder-
tagestätte ist neben einer unter Denkmalschutz
stehenden Kirche aus dem 19. Jahrhundert entstanden.

Die äußere Gestaltung des zu großen Teilen
eingeschossigen Baukörpers wird geprägt
durch die Verwendung von Wasserstrich Back-
steinklinkern, die sich an dem Farbschema der Dreikönigenkirche mit ihrem hellen Tuffstein orientieren.

Die Gruppenräume des Pfarrzentrums sind großzügig verglast mit Blick auf die Kirche, wohingegen sich der Pfarrsaal zu einem
eigenen, geschützten Innenhof öffnet.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Pfarrheim St. Odilia Dormagen Gohr

Die aus dem 11. Jahrhundert stammende Pfarrkirche St. Odilia bildet mit dem unter Denkmalschutz stehenden Pfarrhaus ein klassisches Ensemble. Die Topografie des Grundstücks ist geprägt durch die Lage an der Abbruchkante zu einem alten Rheinmäander.

Das moderne Pfarrzentrum bildet gestalterisch einen deutlichen Gegensatz, ordnet sich aber durch Rampen, Dachform und Höhe in die bestehende Gebäude- und Geländesituation ein.

Der kompakte Neubau verfügt über ein sehr flexibles Raumkonzept, verschiedenste Nutzungsarten von Kleingruppen bis zu größeren Veranstaltungen, wie die traditionelle Odilia-Oktav, sind möglich.

Fotos: Jens Willebrand Köln

Wohnhaus Holzheim Neuss

Das Einfamilienhaus steht an der Stelle eines ehemaligen Bauernhofes, dessen klassischer Aufbau aus Wohnhaus, Stall und Hofzufahrt übernommen wurde. Typisch ist die abgeschlossene Bebauung zur Straße.

Auch der Neubau besteht aus drei Teilen: seitlich zu den Nachbarn angrenzend und deren Gebäudeformen aufgreifend, befinden sich das Wohngebäude und der Wirtschaftstrakt mit Garagen. Mittig überbrückt ein kubischer Gebäudekörper die Zufahrt in den Hof und das weitläufige Grundstück. So entstand ein individuell zugeschnittenes Ensemble aus Innen- und Aussenräumen.

Fotos: Jens Willebrand

IHK Prüfungs- und Weiterbildungszentrum Neuss

Der Neubau eines Prüfungs- und Weiterbildungszentrums der IHK wird mit einer hohen Besucherfrequenz dem Wendersplatz einen wichtigen Impuls für eine städtebauliche Neuordnung geben.

Um den Wendersplatz an das Stadtzentrum anzubinden, müssen Verkehrsbarrieren reduziert werden. Die Verschwenkung der Hammer Landstraße, entlang der Bahngleise nach Süden, ermöglicht einen verkehrsberuhigten „Shared Space“ angrenzend zum Hafenbecken.

Der Platz wird durch das Gebäude „Am Pegel“ sowie den geplanten Neubauten der IHK und dem „Haus der Kulturen“ gefasst. Nach Osten entwickelt sich er über eine Freitreppe zum Rennbahnpark, der dadurch Anschluss zur Innenstadt bekommt.

Golf Hummelbachaue Neuss

Eingebettet in die Landschaft der Golfanlage,
liegt das 25 Jahre alte Clubgebäude. Der Neu-
bau versteht sich als eigenständiger Baukörper, der den Altbau funktional erweitert. Es wurde ein neuer Platz als Zentrum des Gebäude-Ensembles gebildet, mit Außengastronomie, Front Desk,
Shop und Bistro.

Die Fassaden sind als horizontal geschichtetes Gefüge konzipiert. Offene und geschlossene Flächen wechseln sich ab. Kupfer und Glas im Obergeschoss setzen sich von der Materialität
des Altbaus ab, während die Ziegelfassaden des Untergeschosses die optische Anbindung an den Bestand herstellen.

Fotos: Jens Willebrand Köln

Busterminals Neuss

Die Haltestelle Zolltor ist als Mittelbussteig konzipiert. Die vierteiligen Stützenbündel bilden die Basis der Haltestelle. Die Kastenräger liegen über der Fahrbahn, so daß der Wartebereich von konstruktiver Masse im Dach freigehalten werden konnte.

Die Haltepunkte Niedertor und Neustraße sind als gegenüberliegende Haltestellen geplant. Das gestalterische Konzept wurde gemeinsam mit dem des Busterminals Zolltor entwickelt und verleiht der innerstädtischen Bustrasse ein einheitliches Bild.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Kita Carlo-Mierendorff-Straße Neuss

Zuschauertribüne und Trainingszentrum American Football Düsseldorf

Der Neubau eines Trainingszentrums mit Mannschafts- und Umkleidebereichen, Gymnastik- und Krafträumen, Physiotherapie, Fanbereich, Medienräumen und VIP-Bereichen dient der professionellen Nutzung im Mannschaftssport.

Gleichzeitig wird das Angebot im Breitensport auf der bestehenden Sportanlage vergrößert. Die Tribüne bietet 2100 Zuschauern einen überdachten Sitzplatz. Durch mobile Bühnenelemente kann die Anlage auf eine Kapazität von 7900 Zuschauerplätzen erweitert werden.

Leichtathletikzentrum Duisburg

Das Gelände der Bezirkssportanlage Wedau III wurde zu einem Zentrum für Leichtathletik ausgebaut. Neben einer neuen Tribünenanlage mit 950 Plätzen wurde ein Gebäude mit
8 Umkleideeinheiten, Wettkampfbüro und Dopingbereich, sowie mehrere Nebengebäude mit Sanitäreinrichtungen, Eingangsbereich und Lagerflächen realisiert.

Die Wettkampfanlage wird intensiv für Großveranstaltungen, wie die World-Games, die westdeutschen Leichtathletikmeisterschaften und für nationale Behindertenwettkämpfe genutzt.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Großsportanlage Moers

Auf einer Ackerfläche wurde eine neue Großsportanlage mit 5 Großspielfeldern errichtet. Im ersten Bauabschnitt wurde ein Gebäude mit Mannschafts- und Einzelumkleiden, sowie Lager- und Nebenräumen realisiert. Die gesamte Verkehrserschließung mit 100 Stellplätzen, sowie die Ver- und Entsorgungsleitungen wurden geplant. Im zweiten Bauabschnitt entstanden eine Betriebhalle und das Vereinsgebäude mit Gastronomie, Büros und einer Platzwart-Wohnung.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Sportverein Germania Grefrath Neuss

Das langgestreckte Gebäude ist auf der Bezirkssportanlage entstanden. Die relativ kleine
Baumasse schafft einen räumlichen Abschluß der weitläufigen Anlage.

Zwei Baukörper überschneiden sich: der massive Sockelbau beinhaltet 4 Umkleide-Einheiten mit Duschräumen, das Obergeschoß 2 Versamm- lungsräume, eine Küche und Nebenräume. Die große Terrasse dient als Tribüne.

Fotos: Jens Willebrand Köln

Martinusschule Holzheim Neuss

Im Rahmen der Sanierung der Martinusschule in Holzheim wurde das Gebäudeensemble aus den 50er Jahren erweitert. So entstanden acht Unterrichts- und Klassenräume, eine Küche mit Essbereich und eine Aula.

Das Bauvolumen verteilt sich auf zwei spiegelsymmetrische Baukörper, die den Schulhof in offener Bebauung zur Straße hin abgrenzen und gleichzeitig eine alte Platane umfassen.

Transparente Verbindungsgänge gliedern die Zwischenräume in begrünte Höfe, zu denen die Foyerbereiche, die Aula und die Unterrichtsräume mit raumhohen Verglasungen ausgerichtet sind.

Fotos: Jens Willebrand Köln

Erzbischöfliches Gymnasium Marienberg Neuss I

Die in dem Gebäude vorhandenen natur-
wissenschaftlichen Räume aus den 70er
Jahren wurden bis auf die Stahlbetonkons-
truktion zurückgebaut. Die Fenster und die Lüftungsanalage ausgetauscht.

Auf einer Fläche von insgesamt 1100 qm sind
12 Vorbereitungs- und Lehrräume inklusive
eines neu errichteten Chemieraums realisiert worden.

Durch den Einbau von großflächigen Glastrenn-
wänden, entstanden neue Sichtachsen von innen nach außen. Durch die natürliche Belichtung und die zusätzlichen Sitzmöglichkeiten bekommt der innenliegende Flur eine neue Aufenthaltsqualität für die Schüler.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Erzbischöfliches Gymnasium Marienberg Neuss II

Der 3-geschossige Erweiterungsneubau setzt mit seiner Fassade aus einer Messinglegierung einen bewussten Kontrast zum Waschbeton des Bestandsgebäudes.

Die neue Fassade wirkt wie eine Hülle, die der bestehenden Gebäudestruktur übergestülpt wurde. Senkrechte, feststehende Lamellen überspannen als Sonnenschutz die Fensterflächen. Je nach Blickwinkel ändert sich die Außenwirkung. Aus einem spitzen Winkel betrachtet, wirkt sie wie ein geschlossener Kubus. Beim Annähern fächern sich die Lamellen optisch auf und geben die dahinterliegende Fensterstruktur frei.

Fotos: Jens Willebrand Köln

 Görresschule Neuss

Eine Grundschule aus den 1960er Jahren wurde um einen Neubau mit Klassen- und Betreuungsräumen, sowie einer Mensa für den vergrößerten Schulstandort erweitert.

Ein heller Verbindungsgang, der als Aufenthalts- Spiel- und Lernzone genutzt werden kann, schließt am Foyer der bestehenden Schule an.

Die Klassen- und Betreuungsräume sind mit raumhohen Verglasungen zu den Aussenanlagen ausgerichtet. Die äußere Gestaltung wird bestimmt durch den Wechsel dieser großen Fenster und den großflächigen Klinkerfassaden.

Für das Gebäude wurde ein System zu Nachtauskühlung im Sommer entwickelt.

 

Sekundarschule Neuss

Ein Schulgebäude aus den 70er Jahren wurde vollständig saniert und erweitert.

Der 3-geschossige Neubau beinhaltet in den beiden Obergeschossen Klassenräume, im Erdgeschoss eine Mensa mit zugehörigen Nebenräumen und technischen Anlagen.

Bei dem Bestandsgebäude war eine Schadstoffsanierung der Fassaden erforderlich, sowie eine umfassende energetische Sanierung.

Auch im Inneren wurde die gesamte Schule erneuert. Zeitweilig wurde die Turnhalle zu Interims-Klassenräumen umgebaut, um den Schulbetrieb aufrechtzubehalten.

Fotos: Jens Willebrand Köln

OGS der Kreuzschule und
der Martin-Luther-Schule Neuss

Ein Gebäudeensemble aus den 50er und 70er Jahren wurde um einen Neubau mit zehn Räumen für die Ganztagsbetreuung erweitert.

Das Gebäude wird von zwei Schulen genutzt. Es gibt gemeinsame Bereiche wie Essraum und Küche, darüber hinaus sind die Raumbereiche den Schulen variabel zuzuordnen. Alle Aufenthalts- räume sind mit raumhohen Verglasungen zum Schulhof ausgerichtet.

Als Leitmotiv durchzieht das Gebäude eine orange Wand, die an beiden Seiten ins Freie läuft und den Schulhof räumlich abschließt. Gleichzeitig markiert sie die Eingänge, und leitet die Menschen durch das Gebäude.

Fotos: Jens Willebrand Köln

Grundschule Sonnenstraße Düsseldorf

Die vierzügige Schule wurde in den 1950er Jahren als Stahlbeton-Skelettbau errichtet.

Im Rahmen der erforderlich gewordenen Beton- instandsetzung, erfolgte auch eine energetische Fassaden- und Dachsanierung. Das Gebäude erhielt neue Fenster sowie eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade aus Aluminium Verbund- platten.

Die Erdgeschossbereiche wurden in Anlehnung an den bauzeitlichen Zustand als Ziegelfassade ausgebildet.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

St. Peter Schule Düsseldorf

Die Schule wurde in den 1950er Jahren als Stahlbeton-Skelettbau errichtet. Drei parallel angeordnete Gebäuderiegel strukturieren den Innenbereich in zwei separate Schulhöfe.

Während die im Innenhof gelegenen Gebäudeteile die Klassen- und Betreuungsräume beinhalten, ist im aufgeständerten Straßentrakt die Turnhalle mit Nebenräumen untergebracht.

Im Rahmen einer Betonsanierung der tragenden Bauteile erfolgte eine energetische Fassaden- und Dachsanierung.

Die Sanierung des Straßentraktes ist der erste von drei Bauabschnitten. Eine Aufstockung um ein weiteres Geschoss ist in Planung.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Wohnanlage mit 24 Wohnungen
und einer Kindertagesstätte Neuss

Auf einem innenstadtnahen Grundstück wurden zwei Mehrfamilienhäuser mit 22 barrierefreien, öffentlich geförderten Wohneinheiten errichtet. Dazu gehören auch eine Kindertagesstätte und eine Tiefgarage.

Die viergeschossige Wohnbebauung fasst den Straßenraum städtebaulich ein. Der angrenzende öffentliche Grünzug mit großen Einzelbäumen verbindet das Ensemble mit dem Stadtgarten.
Zu den östlich angrenzenden Einfamilienhäusern wird der Bezug durch eine Höhenabstufung, mit dem zweigeschossigen Gebäude des Kindergartens, hergestellt.

Fotos: Jens Willebrand Köln

Kita Birkhofstraße Kaarst

Die Kita ist ein Ensemble aus Einzelbaukörpern in verschiedenen Höhen, Formen, Materialien und Farben, die innen wie außen sehr unterschiedliche Räume entstehen lassen.

Das Gebäude ist im nordwestlichen Bereich des Grundstücks positioniert, sodass ein grosses Außenspielgelände in idealer Südostausrichtung entsteht. Alle Aufenthaltsräume sind dorthin orientiert. Der Eingangsplatz liegt im Norden, eingefasst von einem eingeschossigen Gebäudeteil.

Über großzügige Verglasungen fällt natürliches Licht ein.

Kita Erftstraße Kaarst

Standesamt Inselstraße Düsseldorf

Das Baudenkmal am nördlichen Hofgarten ist ein für Düsseldorf einzigartiges Stadtpalais. Es wurde 1898 von dem Architekten Prof. Joseph Kleesattel erbaut und wird seit 1938 als Standesamt genutzt.

Es wurde eine Gesamtsanierung in nur 7 Monaten durchgeführt. Alle Maßnahmen bedurften neben der Abstimmung zwischen Denkmalpflege, Haus- technik und Tragwerksplanung auch einer brandschutztechnischen Untersuchung.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Feuerwehr Grefrath Neuss

Das Gebäude besteht aus zwei Baukörpern.

Der zweigeschossige Massivbau beinhaltet die Umkleide- und Duscheinheiten, sowie Aufenthalts- und Schulungsräume, Küche und Büro.

Für die Fahrzeughalle wurde eine Glasfassade aus Profilglas entwickelt. Die durchschimmernden Konturen und Farben der geparkten Fahrzeuge machen die Nutzung des Gebäudes von Außen sichtbar. An regnerischen Tagen verfügt die Feuerwehr so über eine große, natürlich belichtete Fläche für Wartungs- und Übungszwecke.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Feuerwache 8 Düsseldorf

Das bestehende Gebäude aus den 60er Jahren wurde durch einen 3-geschossigen Verbindungs- bau erweitert. Die Form ergab sich aus dem Verlauf der Grundstücksgrenzen und der einzuhaltenden Abstandflächen.

Im Erdgeschoss befindet sich eine Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen. Das Kellergeschoss beinhaltet den Schwarz-Weiß-Bereich mit Umkleiden und Duschen. Im auskragenden Kubus der Obergeschosse sind Umkleide-, Sanitär- und Bereitschaftsräume untergebracht.

Fotos: Jens Willebrand Köln

Rettungswache Mitte Neuss

Die eingeschossige Rettungswache aus den 1980er Jahren erhielt eine Aufstockung zur Erweiterung des Raumangebotes. Im neuen Obergeschoss befinden sich die Umkleide- und Sanitärbereiche, ein Büro und ein Besprechungsraum. Im Erdgeschoss wurden zusätzliche Ruheräume geschaffen.

Foto: Jens Kirchner Düsseldorf

Wohnhaus Stadtmitte Neuss I

Ein Wohnhaus aus dem späten 19. Jahrhundert wurde entkernt und unter Erhaltung der histori- schen Fassade komplett saniert.

Das nur acht Meter tiefe Haus wurde um einen eingeschossigen Anbau ergänzt, in dem sich Essraum, Küche und Lesezimmer um ein Atrium gruppieren, während sich der Wohnraum mit einer großen Fensteranlage zum Garten orientiert.

Ein Mansarddach schaffte zusätzlichen Wohnraum im Dachgeschoss.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Quirinusviertel Neuss

Das Gelände der ehemaligen Münsterschule liegt an der Nahtstelle zwischen Innenstadt und Hafen-
gebiet. Die geplante Wohnbebauung sollte durch einen Investor realisiert werden.

Der Entwurf sieht, vom Geschosswohnungsbau bis zum Stadthaus, eine Mischung diverser Wohnungsgrößen und -formen vor.

Traufhöhen, Gebäudebreiten sowie das Spektrum diverser Fassadenmaterialien und -farben nehmen Bezug auf die umgebende historische Bebauung, ohne sich anzubiedern.

Visualisierung: 3×1 D Kirchheimbolanden

Wohnhaus Dreikönigenviertel Neuss I

Das Haus von 1923 sollte zukünftig als Wohnhaus mit Büro genutzt werden. Erd- und Obergeschoss wurden durch eine neue Innentreppe zu einer Ein- heit zusammengefasst, das Büro im Dachgeschoss wurde über das Haupttreppenhaus erschlossen.

Mit Ausnahme des alten Treppenhauses wurden alle Innenwände entfernt und neu konzipiert. Ein System aus Stahlträgern und Stützen ermöglicht offene Grundrisse.

Straßen- und Seitenfassade wurden in den historischen Zustand zurückgebaut, die Fenster aus den 70er Jahren durch Holzfenster ersetzt. Die Gartenfassade erhielt eine grundsätzliche Überarbeitung, mehrere kleine Fensteröffnungen wurden zu drei Fenstertüren erweitert.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

Wohnhaus Dreikönigenviertel Neuss II
An einem innerstädtischen Wohnhaus aus dem frühen 20. Jahrhundert wurden die Ein- und Umbauten der 1970er Jahre entfernt.

Unter Berücksichtigung heutiger Wohnformen wurde der Originalzustand dann so weit wie möglich wieder hergestellt.

In Anlehnung an die bauzeitlichen Originale wurden die Fenster sowie Treppen, Geländer, Innentüren und Bodenbeläge erneuert.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf

12-Familienhaus
Dreikönigenviertel Neuss

Sanierung einer Wohnbebauung
aus den 50er Jahren.

Fotos: Jens Kirchner Düsseldorf